Brustkrebs

Hauptseite > GENERELLE OPERATION

Such dir einen Arzt und hol dir einen Termin

Inklusivleistungen Preis

3 Tage Hosp. Nächte
2 Tage Hotelnächte
VIP Transfer
Alle Medikamente
Persönliche Unterstützung
Kostenlose Beratung
Brustkrebs

Brustkrebs

Brustkrebs ist die häufigste Krebsart bei Frauen. Von 100 Frauen wird bei 1 Mann Brustkrebs diagnostiziert. Laut Statistik wird bei einer von acht Frauen zu einem bestimmten Zeitpunkt in ihrem Leben Brustkrebs diagnostiziert. Der häufigste Befund von Brustkrebs ist eine Masse in der Brust. Aus diesem Grund sollte jede Frau einmal im Monat eine Brust-Selbstuntersuchung durchführen und in regelmäßigen Abständen zu einer ärztlichen Untersuchung gehen. Ab dem 40. Lebensjahr sollte jedes Jahr eine routinemäßige Mammographie durchgeführt werden. Neben der Selbstuntersuchung der Brust kann bei Risikopatientinnen eine Nachsorge mit Brustultraschall und MRT in einem früheren Alter durchgeführt werden.

 

Symptome von Brustkrebs

Masse, Festigkeit und unregelmäßiger Bereich in der Brust, Veränderungen der Brusthaut (Rötung, Ödem, Hautrezession, Orangenhaut), Brustwarzenretraktion, Kollaps nach innen, Ausfluss, ekzemartiges Aussehen, plötzliche Vergrößerung in einer Brust, Masse in der Brust Achsel. Regelblutung, ungewöhnliche Schmerzen und Druckempfindlichkeit (neuer Beginn, anders als vor jeder Regelblutung).

 

Risikofaktoren für Brustkrebs

Geschlecht: Das weibliche Geschlecht ist an sich ein Risikofaktor.

Alter: Das Risiko, an Brustkrebs zu erkranken, steigt mit dem Alter. Dieses Risiko steigt vor allem ab dem 50. Lebensjahr.

Vorhandensein einer Masse in der Brust, die das Risiko erhöhen würde: Nicht jeder chirurgische Eingriff an der Brust erhöht das Risiko. Eine solche Situation kann jedoch bei einigen pathologischen Diagnosen auftreten (wie z. Proliferative Erkrankungen, Atypische Epitheliale Hyperplasie).

Familienanamnese: Besonders Brustkrebs bei Verwandten ersten und zweiten Grades (wie Mutter, Geschwister, Tante, Großmutter), Brustkrebs beim Vater, Brustkrebs an beiden Brüsten oder bei einem Verwandten ersten Grades, bei dem Brustkrebs diagnostiziert wurde unter 40 Jahren erhöhen das Risiko. Es macht 15-20% aller Brustkrebspatientinnen aus.

Genetisch: Das Vorhandensein einer starken Familienanamnese von Brustkrebs sollte darauf hindeuten, dass die Krankheit genetisch vererbt wird. Für diese Familien werden genetische Studien empfohlen. Es macht 5-10% aller Brustkrebspatientinnen aus.

Eine Operation mit einer früheren Diagnose von Brustkrebs.

Die erste Menstruation vor dem 12.

Wechseljahre nach 55 Jahren.

Die Tatsache, dass das Alter der ersten Lebendgeburt über 30 Jahre liegt.

Übergewicht: Durch die Östrogenproduktion aus dem Fettgewebe besteht ein erhöhtes Risiko.

Stilldauer: Es wird angenommen, dass eine lange Stillzeit das Risiko verringert.

Antibabypillen: Das Risiko steigt bei längerer Einnahme (kontinuierliche Einnahme über mehr als 10 bis 14 Jahre).

Eine Hormontherapie wird nach den Wechseljahren verabreicht: Das Risiko steigt bei einer Anwendung von mehr als fünf Jahren. Die Anwendung bei gefährdeten Frauen wird nicht empfohlen.

Strahlenexposition: Besonders in jungen Jahren erhöht die Exposition das Risiko.

Alkoholkonsum: Regelmäßiger Alkoholkonsum erhöht das Risiko.

 

Brustkrebsvorsorge

Ab dem 20. Lebensjahr sollte jede Frau einmal im Monat eine Selbstuntersuchung der Brust durchführen. Ab diesem Alter sollte alle 2-3 Jahre eine ärztliche Untersuchung erfolgen. Ab dem 40. Lebensjahr sollte jährlich eine ärztliche Untersuchung erfolgen.

Die Magnetresonanztomographie (MRT) kann bei Personen mit Brustkrebs in der Familienanamnese oder der Hochrisikogruppe mit junger und dichter Bruststruktur eingesetzt werden, da das Brustgewebe dicht ist und der Erfolg der Mammographie unter dem Durchschnittsalter von 40 Jahren abnimmt.

Bei Frauen ohne Risikofaktoren beginnt das Mammographie-Screening im Alter von 40 Jahren und wird einmal jährlich durchgeführt. Bei klinischer oder radiologischer Notwendigkeit können zur Mammographie weitere radiologische Untersuchungen hinzukommen. Zu Vergleichszwecken kann vorab eine Baseline-Mammographie angefertigt werden. Die jährliche Bestrahlungsrate der Mammographie ist gering. Da das Brustkrebsrisiko mit zunehmendem Alter zunimmt, wird empfohlen, das Screening so lange fortzusetzen, wie die Person ins Screeningzentrum kommen kann.

 

Behandlung

Die Behandlung von Brustkrebs hängt vom Stadium des Brustkrebses ab. Viele Brustkrebspatientinnen erhalten je nach Stadium ihrer Erkrankung mehrere der folgenden Behandlungen.

 

Lokale Behandlungen bei Brustkrebs

Chirurgische

Strahlentherapie

Systemische Behandlungen bei Brustkrebs

Chemotherapie

Hormontherapie

Gezielte Therapie

Chirurgische Behandlung-Brusterhaltende Operation, Brusterhaltung: Das Tumorstadium, das Alter der Patientin, andere frühere und aktuelle Erkrankungen und der Wunsch der Patientin haben Einfluss auf die Operationsmethode. Heute können die meisten Brustkrebspatientinnen brusterhaltend operiert werden.

Sentinel-Lymphknotenbiopsie (SLNB): Sie wird zusammen mit brusterhaltenden Operationen bei Brustkrebs im Frühstadium angewendet. Der Lymphknoten, der die erste Station für Brustkrebszellen ist, die von der Brust zu den Achsellymphknoten gelangen, wird entfernt. Wird bei der pathologischen Untersuchung kein Krebs im Lymphknoten festgestellt, erfolgt keine weitere Operation an den axillären Lymphknoten. Liegen Krebszellen in der SLNB vor, muss ein erheblicher Teil der axillären Lymphknoten entfernt werden (axilläre Heilung).

Hautschonende Mastektomie ( Subkutane Mastektomie )

Brustwarzensparende Mastektomie 

Modifizierte radikale Mastektomie (MRM)

Body-Mass-Index