Bariatrische Chirurgie

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Bariatrische Chirurgie

Bariatrische Chirurgie

Fettleibigkeit ist eines der größten Gesundheitsprobleme weltweit, insbesondere in westlichen Gesellschaften. In vielen wissenschaftlichen Studien wurde Fettleibigkeit als wichtigste Ursache vieler Krankheiten nachgewiesen, die die Sterblichkeit und Morbidität erhöhen. Die am häufigsten verwendete Messmethode für Fettleibigkeit ist der BMI (Body-Mass-Index). Es ist der Wert, den man erhält, indem man das Gewicht durch das Quadrat der Körpergröße teilt.

18,5-24,9 kg/m2 Normale Personen

25-29,9 kg/m2       Übergewicht

30-40 kg/m2<            fettleibig

40 kg/m2<            Morbidotuch

 

Ein Anstieg des BMI bedeutet jedoch nicht immer Übergewicht. Eine Person mit mehr Muskelgewebe kann einen hohen Body-Mass-Index haben. Eine Expertenbewertung ist wichtig, um die Quelle der Zunahme des Körpergewichts zu verstehen. Bei einem Taillenumfang von 102 cm bei Männern und 88 cm oder mehr bei Frauen sollte an Fettleibigkeit gedacht werden.

Der Hauptzweck der Adipositaschirurgie besteht darin, neben der Gewichtsabnahme auch die Entstehung von durch Adipositas bedingten Erkrankungen (DM, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Schlafapnoe-Syndrom etc.) zu verhindern bzw.

Allein oder viele Faktoren zusammen können Fettleibigkeit verursachen. Dies sind genetische Veranlagung, endokrine und metabolische Erkrankungen, soziale und kulturelle Unterschiede. Wenn mehr Energie in den Körper eindringt, als verbrannt wird, führt dies zu Fettleibigkeit.

Es wird geschätzt, dass weltweit rund 1,7 Milliarden Menschen übergewichtig sind. In den USA ist die Lage ernster. Etwa 2/3 der Bevölkerung sind übergewichtig und etwa die Hälfte von ihnen wird als fettleibig eingestuft.

Adipositas-Chirurgie wurde in den letzten Jahren weltweit in großem Umfang durchgeführt. Die erste wirksame bariatrische Operation wurde 1954 in den Vereinigten Staaten von Kremen und Linner durchgeführt (jejunoilealer Bypass).

 

Die Operationen sind nach dem Wirkmechanismus in 3 unterteilt:

  1. Restriktive Chirurgie (Einstellbares Magenband, Ärmelgastrektomie)
  2. Chirurgie, die die Resorption stört (Roux-en-Y-Magenbypass, Mini-Magenbypass)
  3. Restriktive und resorptionsbeeinträchtigende kombinierte Operationen (Duodenal Switch, SADI-S)

 

WER SOLLTE CHIRURGIE BEHANDELT WERDEN?

  1. Bei der Auswahl der für eine Operation geeigneten Patienten entscheiden wir nach folgenden Kriterien.
  2. Mit einem Body-Mass-Index über 40 oder einer Begleiterkrankung (Hypertonie, Diabetes mellitus, Schlafapnoe, Arthritis) mit einem Body-Mass-Index von 35-40.
  3. Vorliegen von Fettleibigkeit seit mindestens 3 Jahren.
  4. Fehlen von hormonellen Erkrankungen. (Hypothyreose, Nebennierenerkrankungen)
  5. Keine Gewichtsabnahme für mindestens 1 Jahr trotz Medikation und Diättherapie.
  6. Nicht alkohol- oder drogenabhängig.
  7. Das Verständnis des Patienten für die anzuwendende Methode und die Fähigkeit, sich nach der Operation anzupassen.
Body-Mass-Index